Mit diesem Befehl können entlang einer definierten Randlinie Matten verlegt werden.
Entsprechend dem Randverlauf werden für die Verlegung folgende Situationen unterschieden:
Aussen-Ecke, Innen-Ecke, Innen-Wand und Rand-Bereich.
Abschnitt 1: Beispiel zum Verlegen von Randmatten Abschnitt 2: Der Verlegerand Abschnitt 3: Das Dialogfenster
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1. Beispiel zum Verlegen von Randmatten
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Links dargestellt ist ein Beispiel, in dem für die verschiedenen Randsituationen unterschiedliche Matten mit unterschiedlichen Abmessungen verlegt wurden.
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2. Der Verlegerand
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Befehl: m_ob :Feld-Matten - Rand-Bewehrung - * eXit | Rechteck | Defi | pick=Intern | Polylinie | Wandverfolgung * <D> : D
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Zuerst wird der Verlegerand für die Randmatten festgelegt. Zu den verschiedenen Möglichkeiten der Gebietsdefinition lesen Sie bitte im Basishandbuch.
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Wegen der Störstellen an den Innenwand-Anschlusspunkten (Punkt 2 und 7) wurde beim Beispiel links über “Defi“ der Verlegerand durch Picken der Randpunkte bestimmt. Da zwischen Punkt 8 und Punkt 1 ebenfalls Randmatten verlegt werden sollen, wird der Verlegerand am Ende der Abfrage geschlossen.
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3. Das Dialogfenster
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Die Auswahl der Matten, deren Lage und Abmessungen werden im links dargestellten Dialogfenster vorgenommen. Für die vier verschiedenen Verlegesituationen picken Sie zur Mattenauswahl die Schaltfläche “Matte“. Die Mattenabmessungen werden in den Feldern “Breit“ und “Lang“ eingegeben.
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Aussenecke
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Für die Lage der Matten haben Sie bei Aussenecken folgende drei Möglichkeiten: > Q-M: Die Matte wird mit den gewählten Abmessungen so in die Aussenecke verlegt, dass die Mattenlänge entlang der längeren Seite verläuft. > 2R-M: Es werden zwei gekreuzte Matten, immer mit der Länge entlang der jeweiligen Randseite, verlegt. > Ist keine Option aktiviert, werden keine Matten in die Aussenecken verlegt.
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Innenecke
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Für die Lage der Matten haben Sie bei Innenecken folgende zwei Möglichkeiten: > 2R-M: Es werden zwei gekreuzte Matten, immer mit der Länge entlang der jeweiligen Randseite, verlegt. > Ist diese Option nicht aktiviert, werden keine Matten in die Aussenecken verlegt. Der Mattenüberstand als Abstand zum Eckpunkt kann in das entsprechende Feld eingegeben werden.
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Innenwand
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Für die Lage der Matten haben Sie bei Innenwänden oder anderen Störstellen folgende drei Möglichkeiten: > Q-M: Die Matte wird mittig auf die Innenwand verlegt. Die Mattenlänge verläuft in Richtung der Innenwand. > 1R-M: Die Matte wird mittig auf die Innenwand verlegt. Die Mattenlänge verläuft in Richtung der Aussenwand. > Ist keine Option aktiviert, werden keine Matten am Innenwand-Anschluss verlegt.
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Randmatten
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Für die Lage der Randmatten haben Sie folgende drei Möglichkeiten:
> R-M – RW: Die Randmatten werden mit Tragrichtung rechtwinklig zur Randseite verlegt.
> R-M – PP: Die Randmatten werden mit Tragrichtung parallel zur Randseite verlegt. > Ist keine Option aktiviert, werden keine Randmatten verlegt.
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Die Überdeckung mit den angrenzenden Randmatten wird im Dialogfenster in das entsprechende Feld eingetragen.
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Ist die Option “Automatisch Umfahren“ aktiviert, werden sämtliche Matten nach Beendigung des Dialogfensters mit “OK“ sofort gezeichnet.
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? * Zurück | Korrektur | Weiter * <W> : K *
? * Zurück | Korrektur | Weiter * <K> : W *
? * Zurück | Korrektur | Weiter * <W> : Z |
Ansonsten können Sie für jedes Teilstück der Rand-matten die Einstellungen im Dialogfenster ändern. Das aktuelle Teilstück wird als farbige Vorschau in der Zeichnung dargestellt und kann durch die Eingabe von “K“ korrigiert werden. Mit “W“ für weiter und “Z“ für zurück bewegen Sie sich zwischen den Teilstücken. |